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Preisbildung und Einkaufsverhalten im Lebensmitteleinzelhandel:Eine Analyse unter Berücksichtigung dynamischer Prozesse

Fachliche Zuordnung Agrarökonomie, Agrarpolitik, Agrarsoziologie
Förderung Förderung von 2008 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 58324906
 
Der deutsche Lebensmitteleinzelhandel (LEH) ist von einem starken Preiswettbewerb um die Kaufkraft der Konsumenten geprägt. Die wissenschaftliche Forschung hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten einigen Aspekten der Preisbildung im LEH gewidmet. Dennoch sind viele Phänomene der Preisbildung gerade in einer dynamischen Betrachtungsweise noch ungeklärt. Entsprechend zielt das vorliegende Forschungsvorhaben darauf ab, unter expliziter Berücksichtigung dynamischer Zusammenhänge Phänomene der Preissetzung und des Konsumentenverhaltens zu beschreiben und zu erklären. Der Tatsache, dass die Preisbildung einerseits durch die Markenauswahl und die Geschäftswahl der Konsumenten bestimmt wird und der LEH diesen Wettbewerb zwischen Produkten im eigenen Laden aber auch in Abgrenzung zu anderen Wettbewerbern in der Preissetzung berücksichtigt, wird hierbei Rechnung getragen. Das Forschungsvorhaben gliedert sich in vier Teilprojekte (TP): Auf der Einzelhandelsebene geht es in TP1 um Preisrigidität und Preisanpassung und in TP2 um Koordination und Synchronisation der Preisanpassung; auf der Konsumentenebene werden die Themen Geschäftswahl und Geschäftsloyalität (TP3) und Kauffrequenz und Markentreue (TP4) behandelt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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