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Lokalisierung, Charakterisierung und physiologischer Impakt von Ca2+-Kanäle in den Siebelementen

Fachliche Zuordnung Biochemie und Biophysik der Pflanzen
Förderung Förderung von 2007 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 58365032
 
Es hat sich herausgestellt, dass die Ca2+-Kanäle der Siebelemente (SE) sowohl bei dem verwundungsbedingten Verschluss der Siebporen, als auch bei der Weiterleitung von Fernsignalen eine ausschlaggebende Rolle spielen. Nachdem eingehend der Einfluss der Ca2+-Kanäle und -Pumpen in den SE-Membranen auf die ganzheitliche Phloemphysiologie untersucht und die zelluläre und intrazellulare Lokalisierung der Ca2+-Kanäle ermittelt wurde, soll nun deren Charakterisierung forciert werden. Zunächst soll die subzellulare Lokalisierung der Kanäle in den SEs noch verfeinert werden. Weitere Bemühungen sollen inzwischen die isolierten SEProtoplasten für Patch-Clamp Arbeiten verwendbar machen. Darauf ist eine elektrische und physiologische Charakterisierung der SE-Ca2+-Kanäle vorgesehen. Im Rahmen des Letzteren soll die Art der Aktivierung der Ca2+-Kanäle (mechano-sensitive, voltageactivated, ligand-activated) sowie ihre Rolle bei der Weiterleitung von Aktions- bzw. Variationspotentialen untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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