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Automatisiertes Screening-Mikroskop

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 58632022
 
Das beantragte automatisierte Screening-Mikroskop wird für die Durchführung der geplanten zell-basierten Screens benötigt. Mit Hilfe der Autofokus-Ausstattung und des automatisierten Mikroskoptisches kann das Screening-Mikroskop eigenständig Durchlicht- und Fluoreszenz-Bilder von Multiwellplatten aufnehmen. Die Klimakammer ist für die geplanten, phänotypischen Screens mit lebenden Zellen essentiell. Ein Schwerpunkt dieser Screens liegt auf der Identifizierung niedermolekularer Inhibitoren mitotischer Proteine.Darüber hinaus sind in Kollaboration mit Prof. Scheffner, Prof. Burkle und Prof. Hauck zellbasierte Screens für die Identifizierung niedermolekularer Inhibitoren des Ubiquitin-Proteasom-Systems bzw. der Zellmigration geplant. Für diese Screens muss eine Vielzahl an Substanzen (>50.000 pro Screen) untersucht werden. Die quantitative Analyse der Mikroskopbilder (>450.000 Aufnahmen pro Screen) wird mittels der integrierten Bilderkennungs-Software erfolgen. Des weiteren wird das beantragte Screening-Mikroskop für die geplanten RNAi-basierten Screens mit lebenden Zellen benötigt, die darauf abzielen, neue Komponenten der Spindelassemblierung in Eukaryoten zu identifizieren.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5042 Mikroskope für Hochdurchsatz und Screening
Antragstellende Institution Universität Konstanz
 
 

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