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Dekonvolutions-Mikroskop
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 58775403
Das beantragte Dekonvolutions-Mikroskop wird für detaillierte Lokalisierungsstudien in lebenden sowie fixierten Zellen benötigt. Durch die Rekonstruktion optischer Schnitte ermöglicht das Mikroskop, zelluläre Strukturen mit hoher Auflösung dreidimensional darzustellen. Die Laser-Ausstattung des Mikroskopes erlaubt es zudem, die dynamischen Eigenschaften von Proteinen mit Hilfe der FRAP-Technik in lebenden Zellen präzise zu untersuchen. Die Kombination dieser hochauflösenden Fluoreszenz-mikroskopischen Untersuchungen mit Methoden der chemischen Genetik und der klassischen Zellbiologie werden neuartige Einblicke in die Spindelassemblierung, Chromosomensegregation und Zytokinese in Eukaryoten ermöglichen. Die hohe Sensitivität des Systems bildet dabei die Voraussetzung, Fluoreszenz-Echtzeituntersuchungen mit Zellen über einen längeren Zeitraum durchführen zu können. Des weiteren steht das Dekonvolutions-Mikroskop im Zentrum kollaborativer Projekte, sowohl innerhalb der biologischen Fakultät als auch mit Arbeitsgruppen des Fachbereichs Chemie.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
5040 Spezielle Mikroskope (außer 500-503)
Antragstellende Institution
Universität Konstanz
Leiter
Professor Dr. Thomas Mayer