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Inverses Fluoreszenz-Mikroskop mit Injektionseinheit

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 58795331
 
Das beantragte inverse Fluoreszenz-Mikroskop mit Injektionseinheit wird für die funktionelle Untersuchung mitotischer Prozesse in lebenden Zellen benötigt. Die Klimakammer und Autofokus-Einheit des Mikroskopes sind dabei für die geplanten Echtzeitstudien in Säugetierzellen essentiell. Ziel dieser Echtzeitstudien ist unter anderem, die dynamische Lokalisierung einzelner Spindel-assoziierter Proteine detailliert zu untersuchen. Des weiteren werden diese Untersuchungen Aufschluss darüber geben, wie die Inaktivierung einzelner mitotischer Proteine mit dem Prozess der Chromosomensegregation interferieren. Für die Inaktivierung dieser Proteine werden Zellen mit den identifizierten, niedermolekularen Inhibitoren behandelt oder mit inhibitorisch-wirkenden Antikörpern injiziert, wofür die integrierte Injektionseinheit essentiell ist. Die genannten Fluoreszenz-mikroskopischen Untersuchungen sind integraler Bestandteil aller von meiner Arbeitsgruppe durchgeführten Projekte, die gemeinsam darauf abzielen, neuartige Einblicke in die Mitose bzw. Meiose gewinnen zu können. Zudem ist das Mikroskop integraler Bestandteil zahlreicher, interdisziplinärer Kollaborationen auf dem Gebiet der chemischen Genetik an der Universität Konstanz.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5040 Spezielle Mikroskope (außer 500-503)
Antragstellende Institution Universität Konstanz
 
 

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