Detailseite
Projekt Druckansicht

"Effects of Defects" in Multiaxialgelegen unter mehraxialer Belastung

Fachliche Zuordnung Leichtbau, Textiltechnik
Förderung Förderung von 2008 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 59122888
 
Der bisherigen Forschungshypothese des Paketantrages folgend, dass Defekte eine sehr unterschiedliche Phänomenologie der Ermüdungsschädigung hervorrufen, soll im vorgeschlagenen Projekt eine Fortsetzung der Untersuchungen zum Thema „Effects of Defects“ unter mehraxialer Belastung durchgeführt werden. Insofern sind die bisherigen Ergebnisse aus der laufenden Projektphase Ausgangspunkt der weiterführenden Arbeiten. Es sollen die Auswirkungen von homogen und inhomogen verteilten Schädigungen, die resultierende Steifigkeitsreduktion sowie das Endversagen untersucht werden. Ziel ist es notwendige Schädigungsparameter für das Additive Schädigungsmodell zu ermitteln und versagenskritische Grenzwerte der jeweiligen Schädigungen zu erarbeiten. Weiterhin sind die genauen versagensauslösenden Effekte zu bestimmen. Alle Untersuchungen werden dabei im Sinne einer bauteilnahen Belastung anhand von Rohrproben unter biaxialen Belastungszuständen bzw. unter verschiedenen Reihenfolgebelastungen durchgeführt. Für die Vorhersage des Endversagens und für die Bestimmung der inneren versagenskritischen Abläufe ist durch verschiedene zerstörungsfreie Prüfmethoden eine Verbindung zwischen dem akkumulierten Schädigungsverlauf und dem Endversagen erstrebenswert. Zur Verifikation werden Versuche an großskaligen Proben unter realistischen Belastungskombinationen durchgeführt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung