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Schnelle quantitative und ortsaufgelöste Komplettcharakterisierung von Solarzellen durch Kombination von "CELLO" auf FFT Impedanzspektroskopie

Fachliche Zuordnung Materialien und Werkstoffe der Sinterprozesse und der generativen Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2008 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 59716990
 
Die notwendige Entwicklung von (großflächigen) Solarzellen mit Wirkungsgraden > 15 % erfordert eingehende lokale Kenntnisse über die relevanten Primärparameter; bei „Standard“ Si Solarzellen sind das beispielsweise Minoritätsladungsträgerlebensdauer, -diffusionslänge und -beweglichkeit, Serienwiderstand, Reflektivität, Rückseitenrekombinationsgeschwindigkeit, Dotierung, etc. Durch Kombination des „CELLO“-Vefahrens mit einer FFT Impedanzspektroskopie können Messdaten ge-wonnen werden, deren Anpassung (nach Berücksichtigung systemimmanenter Korrekturglieder) an die Lösungen der die Solarzelle beschreibenden Transportgleichung die Extraktion aller Parameter mit potentiell hoher Genauigkeit und Geschwindigkeit ermöglicht. Erste Experimente sind sehr ermutigend; zur Entwicklung des Verfahrens und zur Anwendung auf möglichst viele Solarzellentypen sind umfangreiche Hard- und Softwarearbeiten nötig, die aber interdisziplinär nur auf der Basis physikalischer sinnvoller Solarzellenmodelle und dazu passenden Fitroutinen durchgeführt werden können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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