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Weiterentwicklung mathematischer Methoden der String-Theorie

Antragsteller Dr. Harun Omer
Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung von 2008 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 59757782
 
Es waren schon immer die fundamentalen Naturgesetze, die die größte Anziehungskraft der Physik ausgemacht haben, und das wohl ehrgeizigste Ziel der Physik ist es, zu einer vereinigten Theorie aller fundamentalen Kräfte und aller elementaren Teilchen zu gelangen. Konsistenzüberlegungen haben viele Physiker zu dem Schluss kommen lassen, dass die konventionell als ausdehnungslose mathematische Punkte modellierten Elementarteilchen möglicherweise winzige, mehrdimensionale Objekte sind: Sogenannte Strings oder Branen, die sich in einem ebenfalls höherdimensionalen Universum befinden, dessen Extradimensionen im Gegensatz zu den flach ausgebreiteten sichtbaren Dimensionen klein und „aufgerollt“ sind. Zwar ist die String-Theorie die einzige bekannte konsistente Theorie, der es gelingt die Quantentheorie und die allgemeine Relativitätstheorie zu vereinigen, aber vor allem ihre mathematische Komplexität verhindert, neue, mit dem Experiment vergleichbare Vorhersagen zu treffen. In diesem Projekt soll die Methode der Matrixfaktorisierungen, eine effiziente Rechenmethode der String Theorie, weiterentwickelt werden, um später einen Kontakt mit dem Experiment zu möglichen.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
 
 

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