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Digitale Austauschkonsole und HR-MAS-Erweiterung für ein 500 MHz Kernresonanzspektrometer
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 60576806
Das Institut für Chemie an der Universität Osnabrück benötigt für die Durchführung seiner aktuellen Forschungsarbeiten in den Bereichen Organische Chemie, Anorganische Chemie und Physikalische Chemie ein Hochfeld-Kernresonanzspektrometer für die Aufgaben Strukturanalyse, Charakterisierung synthetisierter hoch- und niedermolekularer Verbindungen sowie zur Untersuchung selbstorganisierender mesoskopischer Systeme. Von besonderer Bedeutung ist dabei die inhärente hohe Empfindlichkeit und das große Auflösungsvermögen eines Hochfeldgerätes für die quantitative Analyse von Makromolekülen und komplexen niedermolekularen Verbindungen. Die mit einem Hochfeldgerät möglichen MAS-Festkörperexperimente ermöglichen die Untersuchung von Gelen und Nanopartikeln. Die in den Beiblättern beschriebenen Kernresonanzmessungen können mit dem einzigen vorhandenen NMR-Gerät (250 MHz, Baujahr: 2000) nicht durchgeführt werden, d.h. das Institut ist in Bezug auf fortgeschrittene NMR-Methoden unterversorgt.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution
Universität Osnabrück
Leiter
Professor Dr. Uwe Beginn