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Messen und Erklären des Erfolges wirtschaftlicher Konzentrationen in Deutschland

Antragsteller Dr. Gerhard Halder
Fachliche Zuordnung Humangeographie
Förderung Förderung von 2008 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 60721099
 
Die wissenschaftliche Literatur unterstellt räumlich konzentrierten Unternehmen Wettbewerbsvorteile (externe Effekte) gegenüber nicht konzentrierten Unternehmen, die passiv (Arbeitsmarkt, Zulieferer, Wissensübersprung) oder aktiv (Zusammenarbeit / Kooperation) erzielt werden können. Das Forschungsprojekt will den Erfolg von Unternehmen in wirtschaftlichen Konzentrationen in Deutschland im Vergleich zu Unternehmen außerhalb der Konzentrationen messen und durch Verflechtungen und Beziehungen zwischen Unternehmen zu erklären. Der wissenschaftliche Mehrwert besteht darin, dass wirtschaftliche Konzentrationen erstmals mit Mikrodaten der amtlichen Statistik untersucht werden (Jahresergebnisse Produktionserhebung 1995-2006 und Erhebung industrieller Kleinbetriebe 1995-2002), und in Kombination mit einer Primärerhebung die Erfolge gemessen und erklärt werden können. Es wird erwartet, dass sich systematisch Typen von Konzentrationen unterscheiden lassen und damit ein substanzieller Beitrag zur Theoriebildung geleistet werden kann.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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