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Ermittlung und Gestaltung von Flexibilitätsprofilen in Produktionsnetzwerken

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2007 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 60905266
 
Aufgrund steigender Produktkomplexität und verschärften internationalen Wettbewerbs findet die industrielle Fertigung von Produkten zunehmend in Wertschöpfungsnetzen statt. Viele Unternehmen sehen sich zudem einem turbulenten Bestellverhalten ihrer Kunden ausgesetzt, was ihrerseits die Fähigkeit zur flexiblen Produktion notwendig werden lässt. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung einer Methode zur Ermittlung von Flexibilitätsprofilen (vgl. Abbildung 2) in Abhängigkeit der produktionstechnischen Struktur eines Unternehmens und der Anforderungen und Restriktionen seiner Kunden bzw. Lieferanten. Ein Flexibilitätsprofil gestattet dem Kunden ein mengenflexibles Bestellverhalten innerhalb eines vorgegebenen und vertraglich vereinbarten Rahmens. Es sind darüber hinaus Vorgehensweisen zur Identifizierung von Engpässen und Strategien zur Verbesserung der Flexibilitätsprofile im Sinne von Kunden und Lieferanten abzuleiten. Die besondere Komplexität der Aufgabenstellung ergibt sich aus dem unterschiedlichen Bestellverhalten einzelner Kunden im Netzwerk und den sich überlagernden Flexibilitätsbedarfen. Die vorgesehenen Untersuchungen sollen mit Hilfe von System-Dynamics-Simulationen durchgeführt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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