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Logisch und physikalisch optimierte Semantic Web Datenbank-Engine

Fachliche Zuordnung Sicherheit und Verlässlichkeit, Betriebs-, Kommunikations- und verteilte Systeme
Förderung Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 61068559
 
Semantic Web Technologien berücksichtigen die Bedeutung von Symbolen bei ihrer Verarbeitung. Dadurch verringern sich u. a. Fehlerraten bei automatischer Integration von Daten und Services; auch neu ermitteltes Wissen auf der Basis von Ontologien wird bei diesem Prozess mit einbezogen. Mit den bisherigen Projektergebnissen ist es gelungen, effiziente, schnelle und skalierbare Semantic Web Anfrageevaluatoren zu entwickeln. Diese stellen die Basis dar, um Semantic Web Applikationen zu entwickeln, die im alltäglichen Gebrauch auf Basis von sehr großen Datenmengen schnell arbeiten und somit erst die Vorteile des Semantic Webs in Applikationen zum Tragen kommen. Das Konzept der (Semantic Web) Ontologie ist Im Zusammenhang mit Datenbank-Technologien noch nicht genügend erforscht. Das Ziel dieses Fortsetzungsantrages ist es, das Konzept der Ontologie mit seinen Auswirkungen für die optimierte Auswertung von Semantic Web-Anfragen näher zu betrachten und entsprechende optimierte Auswertungsstrategien zu entwickeln. Dabei sollen nicht nur (wie bisher) zentralisierte Semantic Web Datenbanktechnologien erforscht werden, sondern auch Optimierungen Im Hinblick auf die konkreten Spezifika der Semantic Web-Daten und - Sprachen für Parallele und Verteilte Datenbanktechnologien mit speziellem Fokus auf Optimierungen Ontologie-basierter Auswertungen entwickelt und evaluiert werden, welche einen enormen Schub für die Performance versprechen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Volker Linnemann
 
 

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