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Dynamics of soil aggregation as affected by land use in grasslands and forests

Antragstellerin Dr. Kathryn E. Barto
Fachliche Zuordnung Ökologie und Biodiversität der Pflanzen und Ökosysteme
Förderung Förderung von 2008 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 61518940
 
Die Bodenaggregation ist ein wichtiger Ökosystemprozess in Grasland und Wäldern. Bodenaggregation wird in der Regel als statisches Phänomen erfasst; dies ignoriert, dass sich Aggregate fortwährend neu bilden und zerfallen. Böden die viel Kohlenstoff speichern zeigen regelmäßigen Durchsatz an Bodenaggregaten; in unseren Messungen fanden wir aber, dass bestimmte Landnutzungstypen zu erstaunlich stabilen Böden führen. Diese Stabilität ist zum Teil auf das Bodenmyzel von arbuskulären Mykorrhizapilzen (AM) zurückzuführen. Bodenaggregation ist weniger in Waldböden untersuch;, dort sind auch AM-Effekte weniger wichtig, da diese Pilzgruppe eher im Grasland auftritt. Hingegen sind Ektomykorrhiza und saprobische Pilze dort wichtiger. Unsere Haupthypothese ist, dass mit intensiverer Landnnutzung die Bodenaggregation verringert wird, Makroaggregate höheren Durchsatz haben, und weniger Mikroaggregate gebildet werden. Wir werden im Feld (Grasland und Wald, alle 300 Flächen) Hyphen in-growth cores einsetzen um Pilzefekte auf die Bodenaggregationsdynamik zu untersuchen; im Gewächshausversuch werden wir AM-Effekte von denen von nicht-AM Pilzen und Bakterien trennen. Dieses Projekt hat zum Ziel zu zeigen wie sich Landnutzungs-intensität auf die funktionelle Diversität von Bodenpilzen auswirkt (hier definiert als die Befähigung Boden zu aggregieren). Wir erwarten völlig neue mechanistische Informationen darüber wie sich Landnutzung auf Bodenaggregationsdynamik auswirkt.
DFG-Verfahren Infrastruktur-Schwerpunktprogramme
 
 

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