Detailseite
Phasenbeziehungen zwischen der Aktivität einzelner Neurone und lokalen Feldpotentialoszillationen in der menschlichen Hippocampusformation während räumlicher und verbaler Gedächtnisaufgaben (C03)
Fachliche Zuordnung
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Förderung
Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 36698366
Eine Vielzahl tierexperimenteller Studien zeigt die Bedeutung von Phasenbeziehungen zwischen Aktionspotentialen einzelner Zellen und lokalen Feldpotentialoszillationen für die neuronale Informationsverarbeitung. In letzter Zeit hat eine neue Methode zur Langzeitableitung einzelner Neurone Korrelationen zwischen kognitiven Prozessen und der Aktivität einzelner Neurone beim Menschen nachgewiesen; hierbei wurden Veränderungen des Feuerverhaltens als Kodierungsmechanismus untersucht, nicht jedoch Phasenbeziehungen zwischen Aktionspotentialen und lokalen Feldpotentialoszillationen. In diesem Projekt werden solche Phasenbeziehungen zelltypspezifischer Aktivität und lokaler Feldpotentialoszillationen im menschlichen Gehirn während verbaler und räumlicher Gedächtnisaufgaben untersucht.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 780:
Synaptische Mechanismen neuronaler Netzwerkfunktion
Großgeräte
Amplifier Neuralynx 64-channel
Gerätegruppe
6140 Verstärker und -Module der Digitalelektronik, Impulsformer
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiter
Dr. Stefan Hefft; Professor Dr. Andreas Schulze-Bonhage