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Polysynaptische Inhibition und Exzitation in funktionalen und dysfunktionalen motorischen Netzwerken (C05)
Fachliche Zuordnung
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung
Förderung von 2008 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 36698366
Das Projekt charakterisiert inhibitorische und exzitatorische Einflüsse entfernter Areale des motorischen Systems auf den aktiven Motorkortex und moduliert die Interaktion durch transkranielle Magnetstimulation bei Normalpersonen und Schlaganfallpatienten mit einer Netzwerkunterbrechung durch den Infarkt. Geeignete Stimulationsziele (z. B. gegenseitiger Motorkortex und Cerebellum) werden durch eine Kombination von fMRT und probalistischem “fiber tracking” mit Diffusions-Tensor-Daten individuell dargestellt. In einer zweiten Gruppe von Patienten wird der Effekt der Netzwerkmodulation auf die Rehabilitation untersucht. Parallel wird ein Tiermodell entwickelt, um zelluläre und synaptische Effekte während und nach TMS bzw. rTMS zu beschreiben, um die Stimulation zu optimieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 780:
Synaptische Mechanismen neuronaler Netzwerkfunktion
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiter
Dr. Rüdiger Lange, bis 1/2011; Professor Dr. Cornelius Weiller