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Von Conduct-by-Wire zu einer kooperativen Fahrzeugführung - Nutzerzentrierte Evaluation der manöverbasierten Fahrzeugführung und Weiterentwicklung der Interaktion

Subject Area Automation, Mechatronics, Control Systems, Intelligent Technical Systems, Robotics
Term from 2008 to 2014
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 63157795
 
Während der ersten Phase des Forschungsprojekts „Conduct-by-Wire“ (01.04.2008 - 31.03.2010) lag der Fokus auf der Entwicklung eines ersten Konzepts zur manöverbasierten Fahrzeugführung. Motivation der Konzeptentwicklung ist die Zunahme an Assistenzsystemen im Fahrzeug mit denen der Fahrer teilweise zeitlich parallel interagieren muss. Durch die manöverbasierte Steuerung, bei der die Stabilisierungsaufgabe durch das System übernommen wird und der Fahrer hauptsächlich Entscheidungen auf Bahnführungsebene trifft, soll die Überforderung durch eine zu große Informationsmenge reduziert werden. Die Weiterentwicklung des Conduct-by-Wire-Ansatzes findet in zwei Teilprojekten statt. Teilprojekt B1 beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung der Interaktion. Basierend auf dem entwickelten Mensch-Manöver-Maschine-Modell, den Erkenntnissen der ersten Förderphase und des Expertengesprächs wird die Weiterentwicklung des Interaktionskonzepts vorangetrieben. Im Mittelpunkt steht die Integration eines aktiven Stellteils und eines kontaktanalogen Head-Up-Displays in enger Zusammenarbeit mit dem vom Institut für Fahrzeugsteuerung der DLR in Braunschweig und dem Lehrstuhl für Ergonomie der TU München bearbeiteten Projekt H-Mode. Das zweite Teilprojekt B2 hat als Hauptaufgabe die nutzerzentrierte Evaluation der manöverbasierten Fahrzeugführung. Die Identifikation von Einflussfaktoren auf Nutzerakzeptanz und die Entwicklung eines Akzeptanzmodells legen die Grundlage für eine Langzeituntersuchung der manöverbasierten Fahrzeugführung. Ziel der Langzeitstudie ist die Beurteilung von Leistungskennwerten und subjektiven Einschätzungen von Fahrerinnen und Fahrern hinsichtlich von Lerneffekten oder Akzeptanzverläufen.
DFG Programme Research Grants
 
 

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