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Dissektion Stroma-bedingter Zellzyklus- und Apoptose-Deregulation in Zellen der chronisch-lymphatischen Leukämie (CLL) mit Progenitoreigenschaften (C03)

Fachliche Zuordnung Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 34712712
 
Das Überleben von monoklonalen B-Zellen von CLL-Patienten hängt essentiell von Faktoren ab, welche durch das die Tumorzellen umgebende Mikromilieu bereitgestellt werden. Wir haben zeigen können, dass durch CLL-Zellen in Stromazellen der PKC-βII – NF-κB-Signalweg aktiviert wird. Dies führt wiederum über die Aktivierung von Matix-Metalloproteinasen (MMP) und ADAMTs zu einer Reorganisation der extrazellulären Matrix. Wir untersuchen (1) die Bedeutung dieser MMPs und ADAMTs für das Überleben von Leukämiezellen in vivo (2) in welchen Subpopulationen von Knochenmarkstromazellen NF-κB durch CLL-Zellen aktiviert werden und (3) welche Bedeutung dieser Signalweg für die Krankheitsprogression von hochmaligen Lymphomen und Myelomzellen hat.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Mitantragstellende Institution Technische Universität München (TUM)
 
 

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