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User-Innovation: The Autocratisation Argument
Antragsteller
Dr. Viktor R.G. Braun
Fachliche Zuordnung
Accounting und Finance
Förderung
Förderung von 2007 bis 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 63792590
In den letzten Jahren ist in zunehmendem Maße erkannt worden, dass nicht nur Hersteller oder Lieferanten, sondern auch Anwender sowie als Unternehmen als auch als Einzelpersonen eine wichtige Innovationsquelle darstellen. Das Demokratisierungsargument besagt, dass durch neue Technologien, wie Computer und das Internet, es für Anwender einfacher geworden ist, existierende Produkte zu modifizieren sowie neue zu entwickeln. Da diese Blickweise aus theoretischer Sicht einige Schwachpunkte aufweist – die Schwierigkeiten, auf die Anwender bei ihren Innovationsversuchen stoßen, wurden nicht berücksichtigt – soll diese Studie den existierenden Erkenntnisstand erweitern. Welche Barrieren müssen Anwender überwinden, um selbständig Innovationen entwickeln zu können? Wie verändern sich diese Barrieren mit der Zeit? Gibt es Indizien dafür, dass es für Anwender schwieriger geworden ist, Produkte zu modifizieren? Insgesamt wollen wir so den Antworten zu den aufgeworfenen Fragen, ob es zu einer vermeintlichen Demokratisierung von Innovationen gekommen ist, näher kommen. Hierbei wollen wir herausfinden, ob verschiedene wirtschaftliche, rechtliche, technologische und gesellschaftliche Faktoren Anwenderinnovationen nicht sogar erschwert haben.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien
Internationaler Bezug
USA
Gastgeber
Professor Dr. Eric von Hippel