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Neuromodulation hippokampaler Plastizität, 'Synaptic Tag'-Moleküle und plastizitätsrelevante Proteine: Rolle bei der selektiven Speicherung von Gedächtnisinhalten (B04)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 36555331
Die Formierung von Langzeitgedächtnis, wie auch Plastizitätsphänomene benötigen assoziative heterosynaptische Induktionsprozesse. Diese können in synaptic tagging und der Synthese von plastizitätsrelevanten Proteinen resultieren. Nur wenn diese Prozesse interagieren können, kann Langzeitgedächtnis gebildet werden. Wir haben verschiedene neuromodulatorische Hirnstrukturen in Ratten (und erste bereits am Menschen) identifiziert, die für bestimmtes hippokampales Gedächtnis benötigt werden. Versuchsansätze unseres strukturellen und Verhaltens- Plastizitäts-Reinforcement (negativ (Stress) oder positive (Belohnung) motiviert) werden nun zur Identifizierung benötigter tag -Moleküke und plastizitätsrelevanter Proteine führen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 779:
Neurobiologie motivierten Verhaltens
Antragstellende Institution
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Mitantragstellende Institution
Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN)
Teilprojektleiterinnen
Professorin Dr. Julietta Uta Frey; Dr. Sabine Frey