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Rolle von BMP Signalen zur Festlegung des Zeitpunktes von Zelldifferenzierungen sowie zur Regulation von Zellerhaltung und Zellbewegungen während der frühen Entwicklung des Zebrabärblings (B12)
Fachliche Zuordnung
Entwicklungsbiologie
Förderung
Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484607
Abhängig vom zellulären Kontext können Knochenwachstumsfaktoren (BMPs) verschiedene und gar gegensätzige Effekte zeigen. Wir werden verschiedene Aspekte der BMP Funktion während der frühen Entwicklung des Zebrabärblings untersuchen. Vorläufige Ergebnisse deuten darauf hin, dass BMPs die irreversible Festlegung von Zellschicksalen und Zelltod verhindern, sowie die Wanderung von Zellen steuern. Mittels transgener in vivo Ansätze und Studien mit Kulturen embryonaler Stammzellen werden die postulierte stammzell-erhaltende Funktion von BMPs und ihrem Vermittler ∆Np63 genauer analysieren. Ausserdem werden wir systematische Ansätze zur Ermittlung differentieller Genexpression und Proteinmodifikation anwenden, um die molekularen und zellulären Grundlagen der Funktion von BMPs zur Verhinderung von Zelltod und zur Steuerung zellulären Wanderungsverhaltens aufzuklären.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Teilprojektleiter
Professor Dr. Matthias Hammerschmidt