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Archivische Findmittel und Quellen: Retrokonversion archivischer Findmittel aus Hessen, hier: Findmittel kommunaler Bestände in den hessischen Staatsarchiven

Fachliche Zuordnung Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Förderung Förderung von 2007 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 65841050
 
Es sollen insgesamt 16 Findbücher mit ca. 55.000 Verzeichnungseinheiten retrokonvertiert werden, um sie über Internet in der Nachweisdatenbank der hessischen Staatsarchive HADIS sowie sukzes¬sive auch im BAM-Portal sowie dem zentralen Archivportal D unter Verantwortung des Bundesarchivs verfügbar zu machen. Im Rahmen der bisher in den drei hessischen Staatsarchiven von Hand retro¬konvertierten oder direkt digital erarbeiteten Findmitteln in einer Gesamtmenge von ca. 2.800.000 Verzeichnungseinheiten würde die Konversion einen Zuwachs von ca. 2 % bringen.Ausgewählt wurden Inventare mit relativ einheitlicher Verzeichnungstechnik, die in teils maschinen-schriftlicher, teils computergestützter Form als Ausdrucke vorliegen. Die ausgewählten Verzeich-nungseinheiten beziehen sich auf ehemals landsässige Städte im ehemals kurhessischen Raum, mit urkundlicher Überlieferung vom 15. bis zum 20. Jahrhundert. Mit ihnen werden repräsentative Quer¬schnitte über das Verwaltungshandeln hessischer Landstädte über die Jahrhunderte hinweg geboten.Das inventarisierte Quellenmaterial ist deswegen von so großer Bedeutung für die historische For¬schung, weil in ihm die untere administrative Ebene abgebildet erscheint, die der Bürgerschaft bzw. Einwohnerschaft des jeweiligen städtischen Raums am nächsten stand und daher den Alltag der vor¬modernen Zeit, insbesondere aber des bürgerlichen Zeitalters am besten zu erfassen vermag.
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Antragstellende Institution Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
 
 

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