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Spezifische Induktion dominanter T Zelltoleranz durch intrathymischen Transfer modifizierter thymischer Epithel-Vorläuferzellen (B20)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 2008 bis 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5483103
Die gezielte und nachhaltige Induktion immunologischer Toleranz stellt das Idealziel bei der Intervention gegen unerwünschte Immunreaktionen z.B. bei Autoimmunerkrankungen, Organtransplantationen und experimentellen „Gene-Replacement“ Strategien dar. Aufbauend auf neueren Erkenntnissen (a) zur Rolle thymischen Epithels bei der Induktion von regulatorischen T Zellen (Treg) und (b) zu „Organ-stammzellartigen“ Eigenschaften embryonaler Thymusepithelzellen wollen wir testen, inwieweit ein „epithelialer Chimärismus“ im Thymus zu antigenspezifischer, Treg-vermittelter Toleranz führen kann.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 455:
Virale Funktionen und Immunmodulation
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiter
Professor Dr. Ludger Klein