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Bestimmung von Temperatur- und Konzentrationsgradienten in technischen Verbrennungssystemen mit Hilfe der Rotations-CARS-Technik

Fachliche Zuordnung Technische Thermodynamik
Förderung Förderung von 2008 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 68117341
 
Erstellungsjahr 2017

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das zylinderförmige CARS-Messvolumen kann in turbulenten Verbrennungssystemen oder im Bereich von Flammenfronten dazu führen, dass gleichzeitig unverbranntes Brenngasgemisch und verbranntes Abgas im Messvolumen vorliegt, was bei der präzisen Bestimmung des Temperatur- und Konzentrationsverlaufes zu Problemen bei der Anwendung der Rotations-CARS-Technik führt. Im ersten Projektabschnitt wurde dazu ein Auswertealgorithmus entwickelt, mit dem Temperatur und Anteil des Gases im Messvolumen auf Basis eines Zwei-Temperatur-Modells berechnet werden können. Ziel des aktuellen Forschungsvorhabens war es, einen automatischen Auswerteprozedur zu entwickeln, so dass es möglich ist eine großen Anzahl von Spektren auf das vorliegen von Temperaturgradienten zu überprüfen. Ein entsprechender Ansatz für ein solches Verfahren wurde entwickelt und anhand von experimentellen Testspektren untersucht. Es konnte die Nutzbarkeit dieses Ansatzes klar demonstriert werden, so dass diese Thematik nun als erfolgreich abgeschlossen angesehen werden kann.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

  • Development of Temperature Evaluation of Pure Rotational Coherent Anti-Stokes Raman Scattering (RCARS) Spectra Influenced by Spatial Averaging Effects. Proc. Combust. Inst. 35, pp. 3715-3722 (2015)
    Y. Gao, T. Seeger, A. Leipertz
    (Siehe online unter https://doi.org/10.1016/j.proci.2014.07.067)
 
 

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