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Partizipation und Parteiendemokratie im Wandel: Die Deutsche Parteimitgliederstudie 2008

Fachliche Zuordnung Politikwissenschaft
Förderung Förderung von 2008 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 69342901
 
Die Deutsche Parteimitgliederstudie 2008 untersucht die sozialstrukturelle, psychographische und aktivitätsbezogene Zusammensetzung der Mitgliedschaft der deutschen Parteien sowie die Motive des Parteibeitritts, der innerparteilichen Aktivität und des Parteiaustritts. Als Teilreplikation der Potsdamer Parteimitgliederstudie aus dem Jahr 1998 stehen insbesondere das dynamische Moment des Wandels über den Zeitraum eines Jahrzehnts sowie dessen Auswirkungen auf die Entwicklung der Parteiendemokratie in der Bundesrepublik im Vordergrund. Mithilfe einer repräsentativen postalischen Befragung der Mitgliedschaft aller sechs im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien sowie einer begleitenden Bevölkerungsumfrage, die unabhängige repräsentative Stichproben von Parteimitgliedern, ehemaligen Parteimitgliedern und Nicht-Parteimitgliedern erfasst, wird der Frage von Persistenz und Wandel der Partizipation in Parteien nachgegangen. Die Deutsche Parteimitgliederstudie 2008 legt den Grundstein für eine langfristig angelegte zeitvergleichende Beobachtung der parteibezogenen Partizipation in der Bundesrepublik, die über Kooperation mit internationalen Partnern auch den westeuropäischen Vergleich ermöglicht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Markus Klein
 
 

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