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Weiterentwicklung der Autogenetischen Konstruktionstheorie (AKT)

Fachliche Zuordnung Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Förderung Förderung von 2008 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 69404446
 
Die Autogenetische Konstruktionstheorie (AKT) nutzt Analogien aus der Evolutionsbiologie, um Tätigkeiten und Prozesse in der Konstruktion (als wesentliche Aktivität innerhalb der Produktentwicklung) zu modellieren und zu unterstützen, damit das unter den jeweiligen Anforderungen, Anfangs- Rand- und Zwangsbedingungen bestmögliche Produkt entstehen kann. Dabei können Anforderungen und Bedingungen sich auch einander widersprechen und sich mit der Zeit verändern. Als wesentliche Eigenschaften der AKT wurden bisher (neben der Analogie zur Evolution) das Interpretieren der Produktentwicklung als stetigen Optimierungsprozess, das Vorhandensein von selbstähnlichen Aktivitäten in und die Existenz von chaotischem Verhalten während der Produktentwicklung festgestellt. Basierend auf eigenen Arbeiten zu den Grundlagen der AKT sollen diese nun vertieft und erweitert werden, damit sie möglichst viele Aktivitäten der Produktentwicklung aus evolutionärer Sicht beschreiben und Tätigkeiten mit Hilfe geeigneter Rechnersysteme unterstützen kann. Dabei sollen folgende Ziele bearbeitet werden: Beschreibung eines Produkts und Beschreibung eines Lösungsraums der Produktentwicklung jeweils aus evolutionärer Sicht, Entwicklung eines Verfahrens zur laufenden Ermittlung des Produktfortschritts während einer evolutionären Produktentwicklung sowie das Entwickeln eines für die so erweiterte AKT geeigneten Vorgehensmodells zur Modellierung der Aktivitäten einer evolutionären Produktentwicklung.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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