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Spin-Kondo-Modelle zur Simulation deponierter magnetischer Cluster

Fachliche Zuordnung Theoretische Chemie: Moleküle, Materialien, Oberflächen
Theoretische Chemie: Elektronenstruktur, Dynamik, Simulation
Förderung Förderung von 2008 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 46609317
 
Das zentrale Ziel dieses Projektes ist es, Korrelationseffekte zwischen deponierten magnetischen Molekülen und der metallischen Oberfläche theoretisch zu beschreiben und die Rückwirkung auf das deponierte Molekül zu modellieren. Dazu wird die Oberfläche durch tight-binding-Elektronen beschrieben. Das Molekül kann durch praktisch beliebige Spin- oder Hubbard-artige Hamiltonoperatoren repräsentiert werden. Das Gesamtsystem aus Molekül und Oberfläche wird mit Hilfe der Wilsonschen Numerischen Renormierungsgruppentechnik (NRG) auf eine halbunendliche Kette abgebildet, deren Hamiltonoperator schrittweise diagonalisiert wird. Dabei können dann Observable des Gesamtsystems bzw. des Moleküls in Wechselwirkung mit der unendlich ausgedehnten Oberfläche berechnet werden. In diesem Fortsetzungsantrag soll es neben Rechnungen zu konkreten Molekülen speziell um den Einfluss von mehr als einer Ankopplungsstelle gehen. Die zu behandelnden Fälle beinhalten zum einen die Ankopplung eines Moleküls an zwei Stellen sowie die Ankopplung zweier Moleküle an je einer Stelle und die daraus resultierende Wechselwirkung zwischen den Molekülen.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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