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Stress-induzierte Programmierung in Serotonin (5-HT)-System modifizierten Mäusen: epigenetisches Editieren als Strategie zur Beherrschung von Angst (A05)
Fachliche Zuordnung
Biologische Psychiatrie
Förderung
Förderung von 2008 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 44541416
Das Risiko eines Individuums nach frühkindlicher Stresserfahrung eine Angsterkrankung zu erleiden, wird durch das Gen des Serotonintransporters (5-HTT) beeinflusst. Der Einfluss von pränatalem Stress (PS) auf das Erkrankungsrisiko wird über die Untersuchung der molekularen Mechanismen der epigenetischen Programmierung der Genexpression mittels Hochdurchsatz-Techniken zur Bestimmung der Genexpression und des epigenetischen Profils im Mausmodel aufgeklärt. Dies erlaubt die Identifizierung von Genen, die der epigenetischen Regulation durch 5-Htt x PS-Interaktion unterworfen sind und die neue epigenetische Marker für Angsterkrankungen sowie therapeutische Targets darstellen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 58:
Furcht, Angst, Angsterkrankungen
Antragstellende Institution
Universität Münster
Mitantragstellende Institution
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Daniel van den Hove, Ph.D.; Professor Dr. Klaus-Peter Lesch; Professorin Dr. Angelika Schmitt-Böhrer