Kognitive Therapie depressiven Grübelns

• Antragstellerin: Professorin Dr. Ulrike Willutzki
• Fachliche Zuordnung: Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
• Förderung: Förderung von 2008 bis 2011
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 80382701

In der Studie soll die Effektivität einer gruppentherapeutischen Erhaltungstherapie unipolarer Depressionen untersucht werden; zudem sollen etwaige differentielle Behandlungseffekte sowie Prädiktoren des Rückfallgeschehens analysiert werden. Ansatzpunkt der therapeutischen Intervention sind dysfunktionale kognitive Prozesse - insbesondere ruminative Reaktionen - und metakognitive Überzeugungen. Bezüglich der Evaluationsfragestellung sollen im Rahmen eines Warte-Kontrollguppendesigns zum einen die kurzfristige Effektivität (Beeinflussung kognitiver Vulnerabilitätsmarker und residualer Symptomatik) und zum anderen die rückfallprophylaktische Wirkung der Behandlung betrachtet werden.

• DFG-Verfahren: Sachbeihilfen