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Fast numerical techniques for the Discrete Sources Method for light scattering computation
Antragsteller
Dr.-Ing. Thomas Wriedt
Fachliche Zuordnung
Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung
Förderung von 2008 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 80402178
Zur Berechnung der Lichtstreuung von Partikeln komplexer Form, die in der optischen Partikelmesstechnik von Interesse sind, ist die Discrete Sources Method (DSM) ein geeigne tes und effektives Verfahren. Basierend auf generalized point matching wird das Streufeld durch eine lineare Kombination von diskreten Quellen angenähert. Dies bedeutet, dass die Koeffizienten der diskreten Quellen als Lösung eines überbestimmten Gleichungssystems bestimmt werden. Dazu werden in der Regel sogenannte direkte Löser angewendet. Für große lineare Systeme sind direkte Löser nicht mehr anwendbar. Stattdessen werden iterative Verfahren verwendet, um den Lösungsprozess zu beschleunigen. Das Ziel des Projekts ist, die Eignung verschiedener iterative Methoden und Vorkonditionierer für eine Vielzahl von Partikelformen zu untersuchen.Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die Leistungsfähigkeit und der Anwendungsbereich der iterativen Methoden von der Lage der diskreten Quellen abhängt. Daher ist ein weiteres Ziel des Projekts, Methoden zu untersuchen, die diskrete Quellen abhängig von der Partikelform zu positionieren. Als eine konkrete Beispielanwendung soll die Lichtstreuung an Erythrozyten untersucht werden. Effiziente Streuberechnungen sind erforderlich, um Erythrozyten auf der Basis der Lichtstreuung mit einem Scanning Flow Cytometer in ein Kooperationsprojekt zu klassifizieren.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Russische Föderation
Beteiligte Person
Professor Dr. Yuri Eremin