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Rekonstruktion knöcherner Defekte durch extrakorporal autoklavierte Autotransplantate und Tissue Engineering: eine tierexperimentelle Machbarkeitsstudie

Fachliche Zuordnung Zahnheilkunde; Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Förderung Förderung von 2008 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 80463530
 
Hauptproblem der operativen Behandlung skelettaler Kontinuitätsdefekte nach traumatisch oder onkologisch bedingten Resektionen in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie besteht in der Überbrückung des Knochendefekts. In ausgesuchten Fällen wurden formerhaltende Rekonstruktionsverfahren wie die intraoperative extrakorporale Bestrahlung und Wärmebehandlung mit nachfolgender Replantation des resezierten Knochens bei der Rekonstruktion des Unterkiefers nach ablativer Tumorchirurgie in der Literatur beschrieben. Problematisch ist hierbei die Devitalisierung und der Verlust der osteogenen Potenz des autoklavierten Knochens. Mangelnde Einheilung, Instabilität und der Verlust des Knochenkonstrukts kann die Folge sein. Hieraus ergibt sich die Frage, ob mit Hilfe von Tissue Engineering diese Problematik behoben werden kann. Ziel dieser Machbarkeitsstudie ist die Überprüfung, ob mittels autoklavierter Autotransplantate in Kombination mit konvertierten, osteogenen Knochenmarkzellen die Rekonstruktion von Knochendefekten am Minischwein durchführbar ist.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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