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Vergleichende Studie von Zelltodmechanismen in rd1 und Cpfl1 Photorezeptoren

Fachliche Zuordnung Augenheilkunde
Förderung Förderung von 2008 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 12938288
 
Die Zelltod Mechanismen bei der erblichen Zapfenphotorezeptordegeneration sind weitgehend unbekannt. Das Cpfl-1 (cone photoreceptor function loss) Mausmodell für Zapfenphotorezeptordegeneration trägt eine Zapfen-spezifische Mutation in der Phosphodiesterase 6 (PDE6). Aus vorhergehenden Arbeiten mit dem rd1-Mausmodell für Retinadegeneration (Stäbchenphotorezeptor spezifische PDE6 Mutation) liegen teilweise Erkenntnisse zu PDEG-abhängigen Degenerationsmechanismen vor. Diese sollen die Grundlage bilden für weitergehende Untersuchungen an dem Cpfh -Mausmodell. Im Einzelnen sollen hierbei die Aktivitäten von Calpain und Poly-ADP-ribose-polymerase (PARP), oxidativer Stress und Translokation von Apoptose induzierendem Faktor (AIF) in situ, in absterbenden Photorezeptoren der Cpfll-Retina untersucht werden. Organotypische Cpfl-1 Retinakulturen sollen dazu benutzt werden neuroprotektive Substanzen zu testen. Fernziel ist es, die Mechanismen des Zelltods im CpfI1 -Mausmodell weitestgehend aufzuklären und experimentelle Therapiemöglichkeiten zu entwickeln. Des Weiteren soll untersucht werden inwieweit aus der rd1-Maus bekannte Degenerationsprozesse für weitere, z. t. neu generierte Zapfendystrophiemodelle relevant sind.
DFG-Verfahren Klinische Forschungsgruppen
Beteiligte Person Professor Theodorus van Veen
 
 

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