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Wechselwirkung von EGFR mit DNA-Reparaturprozessen: Bedeutung für die Radioresistenz solider Tumoren (B02)
Fachliche Zuordnung
Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung
Förderung von 2008 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 35654125
Überexpression oder Mutations-bedingte Aktivierung des EGFR ist in nicht kleinzelligen Lungenkarzinomen eine häufige Ursache der Tumoresistenz gegenüber Strahlentherapie. Auf der Basis von Voruntersuchungen zur strahleninduzierten EGFR-Signaltransduktion und deren Bedeutung für die DNA-Reparatur soll in dem vorgeschlagenen Projekt eine Identifizierung der spezifischen Rolle der EGFR-PI3K-AKT-Kaskade in der Regulation der Reparaturmechanismen für DNA-Doppelstrangbrüche vorgenommen werden. Die zu erwartenden Ergebnisse lassen eine Optimierung von molecular targeting-Strategien für die Überwindung der Radioresistenz von nicht kleinzelligen Lungenkarzinomen erwarten.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiter
Professor Dr. H. Peter Rodemann