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Piezobasiertes Monitoring von Stahlbauwerken mit konstruktiven Störungen

Fachliche Zuordnung Konstruktiver Ingenieurbau, Bauinformatik und Baubetrieb
Förderung Förderung von 2008 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 82060898
 
Es soll ein Messverfahren weiterentwickelt werden, das der automatisierten großflächigen Überwachung stählerner Konstruktionen mit üblichen konstruktiven Störungen mit Hilfe von durch Piezoelemente erzeugten Lamb-Wellen dient. Hierbei werden die Piezos sowohl als Aktuatoren als auch als Sensoren eingesetzt. Schädigungen werden durch das veränderte Antwortverhalten der Struktur (Reflektionen, Abschwächung der Amplituden etc.) detektiert. Die Vorarbeiten zu diesem Projekt belegen die Anwendbarkeit und Eignung dieses Verfahrens selbst bei sehr kleinen Störungen. Die Detektionsgenauigkeit liegt derzeit etwa bei einem Dreißigstel der Wellenlänge! Ein Schwerpunkt der zukünftigen Arbeiten soll die Weiterentwicklung der bisher entwickelten und genutzten Verfahren zur Schadensdetektion auf komplexe Bauteile sein. Insbesondere die Einflüsse der realen Geometrien sowie der Reflektionen an angeschlossenen Bauteilen, Knicken, Schweißnähten etc. sollen gezielt untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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