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GRK 1208: Hormonelle Regulation von Energiestoffwechsel, Körpergewicht und Wachstum
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung von 2005 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 823482
Hormone und endokrine Regelkreise sind zentrale Regulatoren von Entwicklung, Differenzierung, Wachstum, Aufrechterhaltung der Integrität eines Organismus und von alterungsbezogenen Prozessen sowie Anpassung an Erkrankungen oder veränderte Umwelt. Basierend auf genetischen Programmen in enger Wechselwirkung mit anderen kommunikativen Systemen, wie dem Nervensystem und dem Immunsystem, vermitteln Hormone Antworten und Anpassung an Erfordernisse der Umwelt und der Entwicklungsperioden. Das Graduiertenkolleg wird mehrere der an diesen Prozessen beteiligten Hormonsysteme untersuchen, zum Beispiel Wachstumshormone, IGF-1, Insulin, Leptin, neue Adipokine und Zytokine, Schilddrüsen- und Steroidhormone.
Ein Ziel des Programms ist es, auf der molekularen und physiologischen Ebene die Kommunikation zwischen endokrinen Regelkreisen und verschiedenen stoffwechselbedingten (metabolischen) Anforderungen in verschiedenen Lebensperioden oder Krankheitsprozessen besser zu verstehen. Die hormonelle Regulation von Körpergewicht, Energie, Homeostase und metabolischer Funktion ist in letzter Zeit ins Zentrum wissenschaftlicher und öffentlicher Aufmerksamkeit gerückt, weil die zunehmende Verfügbarkeit und Zufuhr von Nahrung und Kalorien auf eine genetische Ausstattung des Menschen trifft, die sich über lange Zeiträume knapper Energiezufuhr und eines Mangels an Nahrungsinhaltsstoffen entwickelt hat. Diese Änderungen führen nun zur massiven Entwicklung von Fettleibigkeit und metabolischen Erkrankungen wie Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und anderer Volkskrankheiten. Hormonelle Netzwerke müssen sich an diese neuen metabolischen Herausforderungen während der Entwicklung, des Wachstums, der Aufrechterhaltung der Funktion und der Alterungsprozesse anpassen.
Eine zentrale Idee dieses Forschungsprogramms ist, molekulare und physiologische Mechanismen zu identifizieren, die an den hormonell regulierten Prozessen von Wachstum und Anpassung an sich ändernde Anforderungen beteiligt sind. Weiterhin sollen Wechselwirkungen hormoneller Netzwerke und Regelkreise untereinander untersucht werden. Die Organisation und das Konzept dieses Graduiertenprogramms spiegelt das interdisziplinäre Netzwerk endokriner Regulation und der Hormonwirkung wider. Das Programm, basierend auf interdisziplinärer Forschung und einem entsprechenden Curriculum, soll die Ausbildung und das Training in Molekularer Endokrinologie für die Graduierten gewährleisten.
Ein Ziel des Programms ist es, auf der molekularen und physiologischen Ebene die Kommunikation zwischen endokrinen Regelkreisen und verschiedenen stoffwechselbedingten (metabolischen) Anforderungen in verschiedenen Lebensperioden oder Krankheitsprozessen besser zu verstehen. Die hormonelle Regulation von Körpergewicht, Energie, Homeostase und metabolischer Funktion ist in letzter Zeit ins Zentrum wissenschaftlicher und öffentlicher Aufmerksamkeit gerückt, weil die zunehmende Verfügbarkeit und Zufuhr von Nahrung und Kalorien auf eine genetische Ausstattung des Menschen trifft, die sich über lange Zeiträume knapper Energiezufuhr und eines Mangels an Nahrungsinhaltsstoffen entwickelt hat. Diese Änderungen führen nun zur massiven Entwicklung von Fettleibigkeit und metabolischen Erkrankungen wie Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und anderer Volkskrankheiten. Hormonelle Netzwerke müssen sich an diese neuen metabolischen Herausforderungen während der Entwicklung, des Wachstums, der Aufrechterhaltung der Funktion und der Alterungsprozesse anpassen.
Eine zentrale Idee dieses Forschungsprogramms ist, molekulare und physiologische Mechanismen zu identifizieren, die an den hormonell regulierten Prozessen von Wachstum und Anpassung an sich ändernde Anforderungen beteiligt sind. Weiterhin sollen Wechselwirkungen hormoneller Netzwerke und Regelkreise untereinander untersucht werden. Die Organisation und das Konzept dieses Graduiertenprogramms spiegelt das interdisziplinäre Netzwerk endokriner Regulation und der Hormonwirkung wider. Das Programm, basierend auf interdisziplinärer Forschung und einem entsprechenden Curriculum, soll die Ausbildung und das Training in Molekularer Endokrinologie für die Graduierten gewährleisten.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Freie Universität Berlin; Humboldt-Universität zu Berlin
Beteiligte Institution
Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE)
Sprecherinnen / Sprecher
Professorin Dr. Annette Grüters-Kieslich; Professor Dr. Josef Köhrle
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professorin Dr. Heike Biebermann; Professorin Dr. Gudrun Brockmann; Professor Dr. Heiko Krude; Professor Dr. Lutz Schomburg; Professorin Dr. Annette Schürmann; Professor Dr. Joachim Spranger; Professor Dr. Christian Strasburger; Professor Dr. Mathias Strowski