Detailseite
Projekt Druckansicht

Phänotypanalyse gentechnisch veränderter Mäuse

Fachliche Zuordnung Augenheilkunde
Förderung Förderung von 2008 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 63731250
 
In der experimentellen Augenforschung spielen morphologische Untersuchungsmethoden eine eminent wichtige Rolle bei der Analyse von Phänotypveränderungen im Auge gentechnisch veränderter Mäuse und bei der Aufklärung der funktionellen Prozesse, die den Veränderungen zu Grunde liegen. Auch kann mit einer morphologischen Analyse die subzelluläre Lokalisation von Proteinen in Zellen und Geweben bestimmt werden, womit ein unverzichtbarer Bestandteil zu ihrer Funktionsanalyse geleistet wird. Bei gentechnisch veränderten Mäusen kann zudem die Struktur- und Funktion der Netzhaut in vivo zuverlässig über die Methoden der Funduskopie, der optischen Kohärenztomographie (OCT) bzw. der elektroretinographischen Untersuchung (ERG) charakterisiert werden. Zur Sicherung einer hohen Qualität, der Vergleichbarkeit der Daten, sowie der Fokussierung und Optimierung von Ressourcen soll die Durchführung der morphologischen und elektrophysiologischen Methodik eingebettet werden in die vor Ort vorhandene Logistik und Spezialexpertise, und im Rahmen eines Zentralprojekts gebündelt werden. Aufgabe des Projekts ist die Beratung sowie personelle und sächliche Unterstützung bei einer möglichst breiten Palette von Untersuchungen.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
Beteiligte Person Professor Dr. Herbert Jägle
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung