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Digitale Fourier-Spektrometer-Konsole
Fachliche Zuordnung
Physikalische Chemie
Förderung
Förderung in 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 83596751
Moderne Festkörper-NMR-Methoden zur Beantwortung materialwissenschaftlicher Fragestellungen, die in dem Arbeitskreis von Prof. Eckert bearbeitet werden, erfordern den Einsatz von Spektrometern mit hochaktueller Technik. Im Zentrum des Interesses stehen strukturelle Untersuchungen an ungeordneten Kristallen, keramischen und glasförmigen Materialien mit speziellen optischen und elektrischen Eigenschaften. Unter dem Gesichtspunkt der NMR-Methodenentwicklung konzentrieren sich die Aktivitäten auf die selektive Messung von magnetischen Dipol-Dipol-Wechselwirkungen mittels mehrdimensionaler Multipuls- und Doppelresonanzmethoden. Wie im Antrag näher dargelegt, ist hierfür die Kombination ultraschneller MAS-Rotation mit niedrigen Magnetflussdichten von essentieller Wichtigkeit um Resonanz-Offset-Effekte zu minimieren. Unter Weiternutzung der vorhandenen 7,05T und 4,65T Magnete verbunden mit der Ersatzbeschaffung einer neuen Raumtemperatur-Shimeinheit soll eine CXP-300-Konsole (Stand der Technik aus den siebziger Jahren) durch ein modernes Festkörperspektrometer ersetzt werden.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution
Universität Münster
Leiter
Professor Dr. Hellmut Eckert