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Die Bedeutung glialer Gap Junction Kopplung für die Entwicklung und das Fortschreiten einer Epilepsie (C09)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung von 2008 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484905
Im sklerotischen Hippocampus von Patienten mit Temporallappenepilepsie (TLE) und in Mausmodel-len der TLE wurde der Verlust interastrozytärer Gap Junction Kopplung beobachtet, jedoch ist unklar, ob es sich um eine Ursache, eine Folge oder eine adaptive Antwort des Fortschreitens von Epilepsie handelt. Wir verwenden induzierbare Transgene, um Kopplung nach Status Epilepticus zu modifizieren und so die Rolle glialer Gap Junctions im Verlauf der Epileptogenese zu identifizieren. Der Schwerpunkt des Antrags liegt auf Untersuchungen zu homeostatischen Funktionen, Übererregbarkeit und neuronalen Regenerationsprozessen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 3:
Mesiale Temporallappen-Epilepsien
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiter
Professor Dr. Christian Steinhäuser; Dr. Martin Theis