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Eine mögliche Rolle der Cortical Spreading Depolarisation bei Zellschädigungen nach Status Epilepticus und der daraus resultierenden Entstehung einer Temporallappen-Epilepsie (D10)

Fachliche Zuordnung Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Förderung Förderung von 2008 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484905
 
Der schwere Status epilepticus (SE) initiiert einen progressiven, plastischen Prozess im Kortex, der zu chronischer Epilepsie führt. Das finale Stadium der Epileptogenese ist durch Zellverlust charakteri-siert. Cortical Spreading Depolarisation (CSD) tritt während SE im Tier auf und wurde in anderen Akutkonditionen als Kernkomponente identifiziert, die den neuronalen Zelltod bei Vertebraten ein-schließlich dem Menschen einleitet. Daher möchten wir die Rolle von CSD bei SEinduziertem Zelltod untersuchen. Insbesondere interessiert uns, ob eine gestörte Kopplung zwischen epileptischer Aktivi-tät/CSD und regionalem zerebralem Blutfluss zum Zelltod beiträgt.
DFG-Verfahren Transregios
 
 

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