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Fiktion und ihre Geschichte, Funktion und Wirkweise

Fachliche Zuordnung Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaft
Förderung Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 84150128
 
Erstellungsjahr 2016

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das Projekt schuf eine Plattform für die Verbesserung der Kommunikation zwischen konkurrierenden Theorieschulen innerhalb der Literaturwissenschaften. Gemeinsam wurde neue und akkuratere Beschreibungen fiktionaler Phänomene vorgelegt. Die verschiedenen Teilprojekte des Forschungsprojekts lieferten Einzelergebnisse, die in hohem Maße von der Kooperation und von den je neuen Sichtweisen profitierten. Zu den Ergebnissen des Gesamtprojekts zählten insbesondere eine Verbesserung der Kenntnis der antiken Theorien, die Literatur und gegebenenfalls Fiktion zu erklären suchen, neu gewonnenes Wissen über das religiös grundierte Weitverständnis mittelalterlicher Literatur, ein vertieftes Verständnis der Grenzfälle der Fiktion (Romane mit starkem Wirklichkeitsbezug, mediale Verschränkungen etc.) sowie eine kritische Bewertung der aktuellen Theoricbildung. Wegen der Vielzahl der Einzelprojekte ist eine komprehensive Darstellung in einer Zusammenfassung nicht möglich.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

  • »Poetische Sprache und Ästhetogenie. Zum semantischen Gehalt von Äußerungen jenseits ihres 'propositionalen Inhalts'«. In: Sprache und Literatur 44 (2013 [2015]), S. 54-73
    Remigius Bunia
    (Siehe online unter https://doi.org/10.1163/25890859-044-02-90000005)
  • »Truth in Fiction«. In: Alexander Bareis und Lene Nordrum (Hrsg.): How to Make Believe. The Fictional Truths of the Representational Arts. Berlin: de Gruyter 2015. S. 113-138
    Remigius Bunia
 
 

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