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Moden- und richtungsselektive Anregung, Empfang und Auswertung von symmetrischen oder antisymmetrischen Lambwellenmoden
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Michael Sinapius
Fachliche Zuordnung
Mechanik
Förderung
Förderung von 2008 bis 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 84600242
Die Sensitivität der Strukturüberwachung mittels Lambwellen ist limitiert durch Wellen, die sich zwar im Bauteil ausbreiten, jedoch nicht hinreichend mit zu detektierenden Fehlstellen wechselwirken.Darüber hinaus können strukturelle Diskontinuitäten, wie Ausschnitte, oder Versteifungselemente, wie Rippen, zu Wellenreflexionen oder Modenkonversionen führen. Aufgrund von Überlagerungen und Reflexionen ist dadurch der sensitive Wellenmode für die quantitative Signalanalyse schwer zugänglich. Mittels geeigneter Aktuatorkonfigurationen sollen deshalb diejenigen Wellenmoden selektiv verstärkt werden, deren Analyse eine hohe Korrelation zwischen Signal und Schaden bieten.Über eine Richtwirkung der Wellenabstrahlung des Aktuators können Reflexionen an inneren konstruktiven Diskontinuitäten gezielt vermieden werden. Nachdem im Erstantrag modenselektive Aktuatoren untersucht wurden, sollen in der Fortsetzung Eigenschaften dieser Aktuatoren hinsichtlich einer variablen anpassbaren Richtcharakteristik erweitert werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professor Dr.-Ing. Peter Wierach