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Oxygen isotope variations in oceanic magmatic rock suites: assimilation-fractional crystallization processes versus mantle source variations

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung von 2008 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 84784881
 
Erstellungsjahr 2011

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die Untersuchung der vulkanischen Gläser und Minerale aus verschiedenen plattentektonischen Milieus zeigt, dass unterschiedliche Prozesse die O Isotopenverhältnisse beeinflussen. Weiterhin belegen unsere Daten, dass diese erst nach Überprüfung auf AFC Prozesse auch in magmatischen Gesteinen der ozeanischen Kruste genutzt werden können, um Aussagen über den Mantel machen zu können. Assimilation von hydrothermal alterierter Kruste ist also auch in den Ozeanen and Spreizungsachsen und Intraplattenvulkanen verbreitet und muss beachtet werden, bevor die Mantelsignatur abgeleitet wird. Im Falle der Entstehung von entwickelten Magmen an Inselbögen zeigt dieses Projekt, dass weder Sedimente in der Kruste noch eine Aufschmelzung von hydrothermal alterierten Magmatiten an der Bildung von dacitischen und rhyolitischen Magmen beteiligt sein muss, sondern dass effektive fraktionierende Kristallisation der wesentliche Prozess bei der Bildung dieser Schmelzen ist.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

  • 2011. Oxygen isotope evidence for the formation of silicic Kermadec island arc and Havre-Lau backarc magmas by fractional crystallization. Earth and Planetary Science Letters
    Haase, K.M, S. Krumm, M. Regelous, and M. Joachimski
    (Siehe online unter https://doi.org/10.1016/j.epsl.2011.07.014)
 
 

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