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Kinetik und Mechanismen des Untergangs von dendritischen Spines beim Morbus Alzheimer (A13*)

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung von 2008 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484845
 
Der Verlust von Synapsen gilt als ein wichtiger pathophysiologischer Prozess bei der Ausbildung der Alzheimerschen Erkrankung. In-vitro-Befunde legen eine primäre Schädigung der postsynaptischen Seite der exzitatorischen Synapse, des dendritischen Dorns (Engl. Spine), nahe. Im Rahmen des Projekts soll die Kinetik des Untergangs dendritischer Spines über den Verlauf der Erkrankung hinweg in unterscheidlichen transgenen Mausmodellen des Morbus Alzheimer mit Hilfe der Zweiphotonenmikroskopie in vivo untersucht werden. Unter anderem möchten wir klären, ob di Bildung von intrazellulärem oder extrazellulärem Aβ Spines schädigt und welche Rolle die Expression von mutiertem Presenilin und tau dabei spielt. Im zweiten Teil soll erarbeitet werden, inwieweit die Dichte dendritischer Spines als Parameter zur Messung des therapeutischen Effektes von Substanzen dienen kann, die das Fortschreiten der Erkrankung aufhalten sollen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiter Professor Dr. Jochen W. Herms
 
 

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