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Die Rolle von Parkin in der Parkinson Erkrankung: Physiologische Funktion und pathologische Veränderungen (A14*)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung von 2008 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484845
Mutationen im Parkin-Gen, das eine E3-Ubiquitin-Ligase codiert, sind verantwortlich für die Mehrzahl der autosomal rezessiven Parkinson-Erkrankungen. Kürzlich konnte gezeigt werden, dass Parkin ein protektives Potenzial in verschiedenen zellulären Stress-Modellen zeigt. Dieses Projekt hat zum Ziel, die Mechanismen der neuroprotektiven Wirkung von Parkin aufzuklären, Signaltransduktionswege zu identifizieren, die durch Parkin beeinflusst werden sowie die Regulation von Parkin zu verstehen. Ferner soll die Frage adressiert werden, ob Parkin mit anderen Parkinson-assoziierten Genen funktionelle Synergien zeigt, die auf gemeinsame biochemische Signalwege schließen lassen. Ein Schwerpunkt dieses Projekts wird die Rolle von Parkin bei der Aufrechterhaltung der mitochondrialen Integrität und Funktionalität sein.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 596:
Molekulare Mechanismen der Neurodegeneration
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Konstanze Winklhofer