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Zentralobjekt für standartisierte Synthese, Analytik sowie in vitro- und in vivo-Untersuchungen zu magnetischen Nanopartikeln

Fachliche Zuordnung Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung Förderung von 2008 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 59348373
 
Das Zentralprojekt befasst sich mit folgenden Arbeitsschwerpunkten: (a) Synthese von Monomer- stabilisierte Eisenoxid-Nanopartikeln (MEON), im Speziellen Citrat-stabilisierte MEON (VSOP), (b) orientierende toxikologische und pharmakokinetische Untersuchungen zu den MEON und (c) histologische Arbeiten. In der ersten Förderperiode wurden (a) eine neue Fällmethode unter Verwendung des Cold Chelation Prozesses erarbeitet, mit der Partikelkerne mit besser definierten Oberflächeneigenschaften und verbesserter Bindung des Hüllmaterials hergestellt werden können, wodurch sich die Voraussetzungen für eine Überführung in standardisierte Synthesebedingungen verbessern. (b) Es wurde gezeigt, dass Partikel aus dieser Fällmethode gut verträglich und magnetisch wirksam sind und (c) zusammen mit TP2 und TP3 nachgewiesen, dass die Wechselwirkung der Partikel mit den GAG-Komponenten der EZM über eine Transchelierung erfolgt. Darüber hinaus wurden neue Erkenntnisse zur histologischen Aufarbeitung von Proben gewonnen, bei denen die EZM besonders berücksichtigt werden soll.
DFG-Verfahren Klinische Forschungsgruppen
Beteiligte Person Dr. Jörg Schnorr
 
 

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