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Antriebselemente-Prüfstand
Fachliche Zuordnung
Mechanik und Konstruktiver Maschinenbau
Förderung
Förderung in 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 87181585
Zur Erfüllung heutiger und zukünftiger Prüfaufgaben in der Antriebstechnik und der Schwingungsprüftechnik werden die Anforderungen an Prüfstandsuntersuchungen immer anspruchsvoller. Dies betrifft sowohl den interessierenden Frequenzbereich, der Anregungsfrequenzen bis > 300 Hz erreichen sollte, als auch die Möglichkeiten zur Kombination verschiedener Schwingungsanregungen in mehreren Dimensionen bzw. an mehreren Abtrieben gleichzeitig.Um den vorhandenen Antriebselemente-Prüfstand der TU Kaiserslautern für derartig komplexe Prüfaufgaben einsetzen zu können, soll eine Erweiterung um eine hochdynamische Antriebsmaschine vorgenommen werden, mit der neben einer hochfrequenten Anregung auf der Abtriebsseite eines Prüflings auch ein Mehrwellen-Prüfaufbau (z.B. zur Prüfung von Hinterachsgetrieben) möglich wird. Mit den beantragten hydraulischen Hochfrequenz-Prüfzylindern soll zusätzlich die Möglichkeit geschaffen werden, je nach Masse des Prüflings eine oder zwei zusätzliche Schwingungsanregungen in translatorischer Richtung zu überlagern. Durch die Modularität der geplanten Prüfstandserweiterung entsteht eine universelle Prüfeinrichtung, die für eine Vielzahl von Prüfaufbauten hochdynamische translatorische als auch rotatorische Anregungen sowie deren Kombination ermöglicht. Dies sichert zeitgemäße Untersuchungen in der Forschung.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
2860 Motoren- und Getriebeprüfstände, Verdichterprüfstände
Antragstellende Institution
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau