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Hochfeld-Kleintier-MR-Tomograph

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung in 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 89291197
 
Zur weiteren Schärfung ihres wissenschaftlichen Profils strebt die Medizinische Fakultät der Universität Münster eine Verstärkung des Schwerpunkts Bildgebung an. Das Methodenspektrum reicht vom Ultraschall, der CT, der PET(-CT) über die optische Bildgebung bis hin zu den MR-Verfahren. Dies hat u.a. 2005 zur Bewilligung eines interdisziplinären Sonderforschungsbereichs (SFB 656) „Molekulare kardiovaskuläre Bildgebung – Mobil“ geführt. 2007 wurde an der Universität Münster ein interfakultäres Institut, das „European Institute of Molecular Imaging - EIMI“ gegründet. Die Technologieplattform der Medizinischen Fakultät soll weiter ausgebaut werden und wird nach der Ergänzung um ein Kleintier-MR-System alle wichtigen Bildgebungsmodalitäten vereinen. Ziel ist es, ein Forschungszentrum für Bildgebung aufzubauen, das durch ein strukturiertes interdisziplinäres Verbundsystem die materiellen und intellektuellen Ressourcen von Fakultät und Klinikum optimal nutzt. Mit der Neubesetzung der W2-Professur für „Experimentelle Magnetische Kernresonanz“ im Institut für Klinische Radiologie und der Einbindung in das IZKF wird eine Personalstruktur geschaffen, die es ermöglicht das System optimal in die laufende Forschung einzubinden und dessen Möglichkeiten nachhaltig einzubringen. Auf einem solchen Fundament wird die Hochfeld-MR das Methodenspektrum komplettieren, um biologische Systeme und deren pathologische Varianten auf makroskopischem, mikroskopischen, funktionellen und molekularen Niveau darzustellen respektive sichtbar zu machen. Dadurch wird das beantragte Gerät das Fenster zur „in vivo (Patho-) Anatomie“, „in vivo (Patho-) Physiologie“ und „in vivo Molekularbiologie“ weiter öffnen und zu einem besseren Verständnisses von Krankheit und Therapieeffekten beitragen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 3231 MR-Tomographie-Systeme
Antragstellende Institution Universität Münster
beteiligter Wissenschaftler Professor Dr. Cornelius Faber
 
 

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