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Elektrochemische Untersuchungen zur potential-induzierten Oberflächenfacettierung

Antragsteller Professor Dr. Timo Jacob
Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
Theoretische Chemie: Elektronenstruktur, Dynamik, Simulation
Förderung Förderung von 2008 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 92915233
 
Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, potential induzierte Oberflächen Veränderungen, insbesondere die Facettenbildung und deren Auswirkungen auf das elektrochemische Verhalten zu studieren. Die Untersuchungen konzentrieren sich auf Ir(210), Pt(210) und Re(11-21), da für diese Flächen adsorbatinduzierte Facettenbildung im UHV beobachtet wurde. Neben Stabilitätsuntersuchungen sollen die elektrochemischen Eigenschaften der facettierten Elektrodenoberflächen als Funktion der Facettengröße vermessen werden. Dabei werden die experimentellen Arbeiten, die hauptsächlich auf klassischen elektrochemischen Messmethoden und auf in situ Rastertunnelmikroskopie beruhen, von theoretischen Berechnungen begleitet, wobei letztere die Strategien für das Experiment festlegen sollen. Für eine Charakterisierung der katalytischen Eigenschaften der facettierten Oberflächen werden die Wasserstoffentwicklung, die Sauerstoffreduktion und die CO-Oxidation herangezogen, wobei neben den reinen Oberflächen auch durch Metallabscheidung erzeugte bimetallische Oberflächen untersucht werden sollen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Ludwig A. Kibler
Ehemaliger Antragsteller Professor Dr. Dieter M. Kolb (†)
 
 

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