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Unterdrückung von böen- und wirbelinduzierten Brückenschwingungen durch aerodynamische Kontrollflächen

Fachliche Zuordnung Konstruktiver Ingenieurbau, Bauinformatik und Baubetrieb
Förderung Förderung von 2009 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 93652772
 
Brückenschwingungen durch die Wirkung von Windkräften sind insbesondere bei leichten und schlan-ken Tragwerken entwurfsbestimmend. Während Flatterschwingungen zum Stabilitätsversagen führen können, beinträchtigen störinduzierte Schwingungen, die durch Böen und Wirbelablösungen entste-hen, die Gebrauchsfähigkeit der Brücke.In jüngsten Forschungsvorhaben am hiesigen Institut wird die Unterdrückung von Flatterschwingungen durch gezieltes Einleiten von zusätzlichen Kräften mit Hilfe von außen angebrachten Kontrollflächen erforscht. Erste Ergebnisse deuten auf eine Erhöhung der Flatterstabilität hin. Das Verhalten dieser Kontrollflächen bei störinduzierten Schwingungen bzw. ihr Einfluss auf diese ist jedoch unbekannt.Gegenstand des hier beschriebenen Forschungsvorhabens ist die rechnerische und experimentelle Untersuchung von aerodynamischen Kontrollflächen zur Unterdrückung von böen- und wirbelinduzier-ten Schwingungen von Brücken. Aerodynamische Vorrichtungen, die ursprünglich für den Einsatz zur Flatterkontrolle konzipiert wurden, sollen in ihrer Funktionsweise bei störinduzierten Schwingungen untersucht und gegebenenfalls optimiert bzw. erweitert werden. Mit dem geplanten Vorhaben in der jungen Forschungsdisziplin der Schwingungskontrolle von Brücken sollen Grundlagen für den baupraktischen Einsatz geschaffen werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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