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GRK 1229: Stabile und metastabile Mehrphasensysteme bei hohen Anwendungstemperaturen
Fachliche Zuordnung
Werkstofftechnik
Materialwissenschaft
Materialwissenschaft
Förderung
Förderung von 2006 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 950034
Hochtemperaturwerkstoffe sind von enormem technischen und wirtschaftlichen Interesse. Sie sind in vielen Fällen der Fortbewegung und Energiegewinnung ein entscheidender Baustein für eine hohe Effizienz. Für hohe Anwendungstemperaturen werden Werkstoffe mit mehrphasigem und in vielen Fällen nanoskaligem Gefüge eingesetzt. Je nach den speziellen Anforderungen dominieren keramische Werkstoffe (sehr hohe Temperaturen, geringe mechanische Belastungen), metallische Werkstoffe (hohe Temperaturen und hohe mechanische Belastungen) und Verbundwerkstoffe, bei denen versucht wird, die jeweils vorteilhaften Materialeigenschaften zu vereinen.
Mit den beiden nordbayerischen Universitäten Bayreuth und Erlangen-Nürnberg sind zwei Hochschulen mit einem starken Profil in den Materialwissenschaften in nächster Nähe zueinander angesiedelt. Somit gibt es hier eine, auch im nationalen und internationalen Vergleich, hohe Dichte von Kompetenz, Ausstattung und Nachwuchs.
Der Themenschwerpunkt "mehrphasige Hochtemperaturwerkstoffe" erlaubt es, ein sehr interessantes Studienprogramm und vielfältige Forschungsthemen zu formulieren. Den Kollegiaten werden die verschiedenen Materialklassen, Herstellungsprozesse, methodischen Verfahren und Modellierungsansätze vermittelt. In vielen Fällen besteht ein sehr enger Zusammenhang zwischen materialwissenschaftlichen Grundlagen, wie beispielsweise der Festkörperthermodynamik und anwendungsbezogenen Fragestellungen, wie der Phasenstabilität in hochlegierten Materialien. Dadurch können Studieninhalte in der ganzen Bandbreite zwischen Grundlagen und Anwendung konzentriert vermittelt werden. Die vielfältigen internationalen Kontakte der am Graduiertenkolleg beteiligten Wissenschaftler ermöglichen es, ausgewiesene Wissenschaftler von ausländischen Partnerinstituten in das Studienprogramm zu integrieren sowie Auslandsaufenthalte für die Kollegiaten zu vermitteln.
Mit den beiden nordbayerischen Universitäten Bayreuth und Erlangen-Nürnberg sind zwei Hochschulen mit einem starken Profil in den Materialwissenschaften in nächster Nähe zueinander angesiedelt. Somit gibt es hier eine, auch im nationalen und internationalen Vergleich, hohe Dichte von Kompetenz, Ausstattung und Nachwuchs.
Der Themenschwerpunkt "mehrphasige Hochtemperaturwerkstoffe" erlaubt es, ein sehr interessantes Studienprogramm und vielfältige Forschungsthemen zu formulieren. Den Kollegiaten werden die verschiedenen Materialklassen, Herstellungsprozesse, methodischen Verfahren und Modellierungsansätze vermittelt. In vielen Fällen besteht ein sehr enger Zusammenhang zwischen materialwissenschaftlichen Grundlagen, wie beispielsweise der Festkörperthermodynamik und anwendungsbezogenen Fragestellungen, wie der Phasenstabilität in hochlegierten Materialien. Dadurch können Studieninhalte in der ganzen Bandbreite zwischen Grundlagen und Anwendung konzentriert vermittelt werden. Die vielfältigen internationalen Kontakte der am Graduiertenkolleg beteiligten Wissenschaftler ermöglichen es, ausgewiesene Wissenschaftler von ausländischen Partnerinstituten in das Studienprogramm zu integrieren sowie Auslandsaufenthalte für die Kollegiaten zu vermitteln.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; Universität Bayreuth
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professorin Dr.-Ing. Heike Emmerich; Professor Dr.-Ing. Peter Greil; Professor Dr.-Ing. Walter Krenkel; Dr. Günter Motz; Professor Dr.-Ing. Robert F. Singer (†); Professor Dr. Erdmann Spiecker; Professorin Dr. Sannakaisa Virtanen; Dr.-Ing. Rainer Völkl; Professorin Dr. Monika Willert-Porada (†)