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Graft-versus-Leukämie Reaktion nach T-Zelltransfer bei Patienten mit akuter myeloischer Leukämie und Stammzelltransplantation (B03)

Fachliche Zuordnung Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 16707101
 
Durch Transfusion von Spenderlymphozyten (DLT) kann eine permanente Remission in 20-70 % derPatienten mit rezidiver akuter myeloischer Leukämie (AML) nach allogener Stammzelltransplantation(SCT) erreicht werden. Unselektierte T-Zellen können jedoch schwere Nebenwirkungen, Graft-versus-Host-Reaktion (GvHR) hervorrufen. Daher sollen T-Zellen identifiziert werden, die protektive Graftversus-Leukemia (GvL)-Antworten, aber keine GvHR vermitteln. Diese Zellen sollten auf Antigenspezifität,TZR-Rezeptor-Sequenzen, Avidität und funktionelle Aktivität charakterisiert werden.Hauptziel sind die Identifizierung und klinische Verwendung GvL-reaktiver T-Zellen, die möglichstgeringe GvHR-Aktivität aufweisen.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
 
 

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